Mit klarer Strategie, Maßnahmen für die Praxis und regionalen Projekten arbeiten die Bündnisteilnehmer aus der Region Weserbergland daran, innerhalb von zehn Jahren klimaneutral zu werden. Dies reduziert Energiekosten und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit.
Wie läuft die Arbeit im Bündnis ab?
Während der gesamten Projektlaufzeit erhalten die Mitglieder fachliche Unterstützung von den Experten der Klimaschutzagentur. Diese erstellen maßgeschneiderte Maßnahmenpläne für jedes Unternehmen, die helfen, die Abhängigkeit von externem Energieeinkauf zu reduzieren – besonders angesichts steigender Kosten für fossile Energien. Dabei liegt der Fokus auf mehr Energieeffizienz und dem Einsatz erneuerbarer Energien. Die enge Zusammenarbeit innerhalb des Bündnisses ermöglicht eine effektive Erfolgskontrolle.
Zudem erleichtern bereits entwickelte Lösungen die Anpassung an zukünftige Gesetze und Vorschriften. Eine nachhaltige Unternehmensführung verbessert das Image und verschafft Wettbewerbsvorteile. Die Vernetzung mit Gleichgesinnten fördert den Austausch und die Zusammenarbeit.
Eine jährliche CO2e-Bilanzierung sorgt für Transparenz über die Emissionen und identifiziert Handlungsfelder. Deutschland strebt bis 2045 Klimaneutralität an; die Mitgliedschaft im Bündnis beschleunigt diesen Prozess, heißt es vonseiten der Klimaschutzagentur Weserbergland.