Putzmunter ohne Chemie

Echt sauber: Essig – selbst gemacht

Essig (3)
Viele Früchte wachsen in unseren Gärten, aber nicht alle! Orangen und Zitronen zum Beispiel. Dass sich aus ihren Schalen dennoch etwas Gutes zaubern lässt, das in Haus und Garten gebraucht wird, ist zweifelsohne der Fall. Zum Beispiel Essig – und wenn‘s nur der zum Putzen ist, um die Küche, Gewächshaus und Gartenhütte wieder auf Vordermann zu bringen. Ohne Chemie. Eine Anleitung:

Alle Reiniger, die ein Zeichen für „Ätzend, gefährlich oder umweltbelastend“ tragen, sind genau genommen Sondermüll und werden bei Entsorgungsparks fachgerecht vernichtet. Aber Hand zum Schwur erhoben: Wer macht das wirklich und wie viele Reiniger werden einfach in der Toilette entsorgt? Das Problem dabei ist, dass wir das Ganze irgendwann wieder als gereinigtes Leitungswasser erhalten. Das ist zwar trinkbar, aber die Vorstellung nicht sehr angenehm.

Wir können dieser Umweltbelastung aber recht elegant ein Schnippchen schlagen und unseren Reiniger selbst herstellen. Es funktioniert mit Orangen- wie auch mit Zitronenschalen sowie billigstem Essig aus dem Supermarkt. Wer den Zitronensaft nicht trinken möchte, friert ihn im Eiswürfelbehälter ein und hat dann immer frischen Saft zur Hand, wenn er ihn braucht. Zuerst sollten sechs bis acht Orangen ausgepresst werden, den Saft genießen und die Schalenhälften in zwei bis drei Teile zerschneiden. Vorher werden die Schalenoberflächen mit einem Messer kreuz und quer leicht eingeschnitten, um die Duftstoffe freizusetzen. Diese Schalen werden dann beispielsweise in ein größeres Einmachglas gegeben.
Dann wird das Ganze mit dem günstigsten Haushaltsessig, den man für unter einem Euro erhält, übergossen. Da die Schalen nun nach oben schwimmen, wird noch eine Art Abdeckung auf sie gegeben, zum Beispiel eine kleine Vase, die mit Wasser gefüllt ist. Jetzt: vier Wochen warten.

Wenn die Zeit verstrichen ist, wird die Flüssigkeit durch ein dünnes Küchenhandtuch (am besten ein Leinentuch) gefiltert in eine Schüssel abgegossen, weil sich immer noch Reste vom ausgepressten Fruchtfleisch im Essig befinden – sie sollen sich nicht im Putzlappen wiederfinden. Diese abgeseihte Flüssigkeit ist nun orangefarben und duftet herrlich nach den Früchten, die ja schon lange vorher verputzt (!) wurden. Sollte man nun noch eine alte Sprühreinigerflasche aufgehoben haben, ist das perfekt. Einfüllen, auf die Oberflächen sprühen, abwischen und sich darüber freuen, das fettige Spuren und diverser Schmutz absolut schonend und tiefenreinigend mit dem Duft von Orange oder Zitrone entfernt werden!

Natürlich kann man mit einer Essigmutter den Essig auch selbst herstellen, aber fürs Putzen in Haushalt und Garten reicht es völlig, den günstigsten Essig zu kaufen.
Darin werden die Schalen von Orangen vier Wochen lang getaucht. Dabei geben sie ihren frischen, fruchtigen Duft an den Essig ab.
Natürlich kann man mit einer Essigmutter den Essig auch selbst herstellen, aber fürs Putzen in Haushalt und Garten reicht es völlig, den günstigsten Essig zu kaufen. Darin werden die Schalen von Orangen vier Wochen lang getaucht. Dabei geben sie ihren frischen, fruchtigen Duft an den Essig ab.
Die Flüssigkeit sollte noch durch ein leichtes Küchentuch gesiebt werden, damit sie frei von Fruchtfleischresten ist.
Die Flüssigkeit sollte noch durch ein leichtes Küchentuch gesiebt werden, damit sie frei von Fruchtfleischresten ist.
Das Bündnis Klimaneutrales Weserbergland, 2021 initiiert von der Klimaschutzagentur Weserbergland, macht seine Mitglieder fit für eine klimaneutrale Zukunft. Unternehmen, Verwaltungen, Vereine und Institutionen erhalten maßgeschneiderte Lösungen für die Transformation.
Stellen Sie sich eine Region vor, in der nachhaltige Energien nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch wirtschaftliches Wachstum fördern. Eine Region, in der innovative Technologien florieren, die nicht nur den Klimaschutz voranbringen, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und die lokale Wirtschaft stärken. Eine Zukunft, in der jedes Zuhause nicht nur ein Ort des Lebens ist, sondern auch ein aktiver Beitrag zur wirtschaftlichen und ökologischen Stabilität darstellt.
Stellen Sie sich eine Region vor, in der nachhaltige Energien nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch wirtschaftliches Wachstum fördern. Eine Region, in der innovative Technologien florieren, die nicht nur den Klimaschutz voranbringen, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und die lokale Wirtschaft stärken. Eine Zukunft, in der jedes Zuhause nicht nur ein Ort des Lebens ist, sondern auch ein aktiver Beitrag zur wirtschaftlichen und ökologischen Stabilität darstellt.
In viele Haushaltskassen reißt die Abrechnung der Nebenkosten ein großes Loch. Auch Wasser ist vielerorts deutlich teurer geworden. Umso mehr lohnt es, den Verbrauch zu senken. Wer Wasser spart, entschärft die nächste Kostenabrechnung – und entlastet gleichzeitig Natur und Umwelt.
Viele Früchte wachsen in unseren Gärten, aber nicht alle! Orangen und Zitronen zum Beispiel. Dass sich aus ihren Schalen dennoch etwas Gutes zaubern lässt, das in Haus und Garten gebraucht wird, ist zweifelsohne der Fall. Zum Beispiel Essig – und wenn‘s nur der zum Putzen ist, um die Küche, Gewächshaus und Gartenhütte wieder auf Vordermann zu bringen. Ohne Chemie. Eine Anleitung:
Mit dem Grünen Netzwerk gibt die Dewezet Unternehmen aus Hameln und dem Weserbergland eine Plattform, um nachhaltige Ideen und Geschäftsmodelle zu präsentieren. Unser Ziel ist es, Verantwortung für die Zukunft zu fördern und die regionalen Akteure sichtbar zu machen, die mit Leidenschaft für eine grünere Zukunft arbeiten.

Nachhaltige Unternehmen aus dem Landkreis

Lernen Sie die nachhaltigen Unternehmen aus unserer Region kennen, die mit innovativen Ideen und ökologischen Ansätzen das Weserbergland prägen.