Kleine Tropfen, große Wirkung

Wasser sparen rechnet sich und tut der Umwelt gut

Jeder Tropfen zählt beim Wassersparen – sowohl in der Küche als auch bei der Körperhygiene oder im Garten. Fakt ist: Wir könnten mit viel weniger auskommen – der Verbrauch lässt sich deutlich minimieren. Foto: pixabay
Jeder Tropfen zählt beim Wassersparen – sowohl in der Küche als auch bei der Körperhygiene oder im Garten. Fakt ist: Wir könnten mit viel weniger auskommen – der Verbrauch lässt sich deutlich minimieren. Foto: pixabay
In viele Haushaltskassen reißt die Abrechnung der Nebenkosten ein großes Loch. Auch Wasser ist vielerorts deutlich teurer geworden. Umso mehr lohnt es, den Verbrauch zu senken. Wer Wasser spart, entschärft die nächste Kostenabrechnung – und entlastet gleichzeitig Natur und Umwelt.

Mit steigender Temperatur wird Wasser auch in Deutschland mancherorts zur Mangelware. „Trinkwasser ist ein kostbares Gut. Und nicht billig. Wir zahlen das Wasser, das aus der Leitung fließt. Auch die Reinigung des Abwassers kostet – bis zu fünf Euro werden pro Kubikmeter fällig. Und wir zahlen dafür, dass Wasser erwärmt wird, besonders wenn dies ein Durchlauferhitzer oder Boiler übernimmt“, sagt Sascha Maier, Wasser-Experte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Wer hier sparsam ist, profitiert doppelt, durch geringere Wasser- und Energiekosten.

„Etwa 125 Liter Wasser verbrauchen wir Deutschen pro Tag und Kopf im Durchschnitt – 80 Liter würden ausreichen. Gut zwei Drittel benötigen wir für Baden, Duschen, Körperpflege und die Toilettenspülung. Hier vor allem lohnt es anzusetzen“, sagt Maier. Wer kurz duscht, anstatt zu baden, spart deutlich. Und: Für jede Minute, die wir täglich unter der warmen Dusche stehen, werden bis zu 60 Euro im Jahr fällig. Wer nun regelmäßig zum Waschlappen greift statt zu duschen, kommt mit noch weit weniger Wasser und Energie aus – und tut auch seiner Haut etwas Gutes.

Sinnvolles neu anschaffen

„Verwenden Sie einen sparsamen Duschkopf. Aus den besten fließen nur sechs (statt bis zu 20) Liter pro Minute. Dank beigemischter Luftblasen bleibt der Wasserstrahl voll“, rät der BUND-Experte. „Alternativ können Sie Durchflussbegrenzer zwischen Armatur und Schlauch oder auf alle Wasserhähne montieren.“

Eine Spül-Stopp-Funktion – heute Standard in fast allen WC-Spülkästen – kann die Menge des Spülwassers glatt halbieren. Gerade hier kann sich der Einsatz von Regenwasser lohnen. „Lassen Sie sich von Fachleuten beraten! Am einfachsten nutzen Sie Regenwasser, wenn Sie es aus der Regenrinne in einem Fass oder unterirdischem Tank sammeln und zum Gießen nutzen. Pflanzen vertragen Regenwasser sowieso meist besser als Leitungswasser.“

Weitere entscheidende Verbrauchsgrößen sind Waschmaschine und Spülmaschine. Neue Geräte benötigen deutlich weniger Wasser. Im Standardprogramm liegen die besten Werte bei 40 Litern (Waschen/6 kg-Trommel) und unter zehn Litern (Spülen).

Virtuelles Wasser

Viel Wasser können wir auch jenseits von Haushalt und Garten sparen. Wer sich beim Einkauf bewusst macht, welche Produkte in der Herstellung große Mengen Wasser beanspruchen, macht es richtig. So stecken beispielsweise in einer Getränkedose rund 25 Liter „virtuelles Wasser“, in einem Kilo Import-Tomaten 40 Liter, in einem Kilo Rindfleisch 5000 Liter und in einem Neuwagen bis zu 20.000 Liter! Auch dieses Wasser zählt letztlich zu unserem persönlichen Verbrauch. Mehr Informationen gibt es unter anderem im Ratgeber „Besser Haushalten: Wasser, Wärme und Strom sparen“

Stellen Sie sich eine Region vor, in der nachhaltige Energien nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch wirtschaftliches Wachstum fördern. Eine Region, in der innovative Technologien florieren, die nicht nur den Klimaschutz voranbringen, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und die lokale Wirtschaft stärken. Eine Zukunft, in der jedes Zuhause nicht nur ein Ort des Lebens ist, sondern auch ein aktiver Beitrag zur wirtschaftlichen und ökologischen Stabilität darstellt.
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